Am 14.10.2017 trafen wir uns um 9.30 Uhr beim GHV Walddörfer in Hamburg zum Rettungshundeseminar für Jugendliche. Das Team der Rettungshundesportler des GHV Walddörfer wollte uns in Theorie und einigen Praxisübungen den Rettungshundesport nahe bringen. Wir waren sehr gespannt.
Zunächst starteten wir mit einem Vortrag, in dem uns erzählt wurde, wo überall Rettungshunde eingesetzt werden. Die Aufgaben sind sehr unterschiedlich. Es gibt die Flächensuche, die Trümmersuche, die Lawinensuche, die Wasserrettung, die Leichensuche und das Mantrailing. Hunde, die sich zur Rettungshundeausbildung eignen, müssen schussfest sein, dürfen sich nicht von ihrer Aufgabe ablenken lassen und keine Angst haben. Eine Begleithundeausbildung ist die Voraussetzung für den Beginn der Ausbildung.
Um als Hundeführer eine Rettungshundeausbildung machen zu können, muss man mindestens 18 Jahre alt sein.
Nun waren wir schon sehr neugierig auf das Training mit unseren Hunden. Nach einer beeindruckenden Vorführung eines ausgebildeten Rettungshundes ging es an die aufgebauten Stationen. Die Hunde mussten über eine erhöht liegende Leiter balancieren, durch einen Sacktunnel laufen, über einem Steg auf rollenden Tonnen gehen und auf kleine Tische springen. Für uns war es genauso aufregend, wie für die Hunde.
Nach einem gemeinsamen Pizza essen, sind wir in den Wald gegangen. Dort hat uns ein Rettungshund bewiesen, wie er zwei vermisste Menschen im Wald erschnüffelt. Unsere eigenen Hunde mussten uns danach auch suchen. Das hat ganz schön lange gedauert, aber bei allen Hunden geklappt.
Danach haben wir noch einmal die Stationen ausprobiert.
Um 17 Uhr war dann Schluss. Unsere Hunde und wir waren von diesem aufregenden Tag ganz geschafft.
Es hat sehr viel Spaß gemacht.
Celina & Josefine